Neubau für die Feuerwehr

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Feuerwehr und Rettungsdienst

Neubau für die Feuerwehr

Die Gemeinde Wachtendonk errichtet für die freiwillige Feuerwehr, Löschzug Wachtendonk, ein neues, auf die Zukunft ausgerichtetes Feuerwehrgerätehaus. Der Neubau bietet Platz für sechs Einsatzfahrzeuge. Um Rückwärts- und Rangierfahrten zu vermeiden werden vier Stellplätze aus Sicherheitsgründen mit Durchfahrtstoren ausgestattet. Neben den Umkleiden für männliche und weibliche Eisatzkräfte sowie für die Jugendfeuerwehr mit insgesamt über 100 Doppelspinden werden Sanitärräume, Werkstätten, Schulungs- und Verwaltungsräume geplant.

Mit unserem schlüssigen Konzept für den Neubau und mit unserem effizienten Projektmanagement konnten wir die Gemeinde im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung überzeugen. Wir freuen uns, für die freiwillige Feuerwehr Wachtendonk ein neues Zuhause planen zu dürfen, das sich zukünftig am südlichen Ortseingang mit einer auf das Wesentliche reduzierten Architektursprache und einer ortstypischen Ziegelfassade präsentieren wird.

Durch die Kompaktheit des Baukörpers wird ein gutes Verhältnis von Hüllfläche zu Volumen (A / V) erreicht und die Wärmeübertragungsflächen minimiert. Die minimalen Verkehrsflächen wirken sich günstig auf die Brutto-Grundfläche und den Brutto-Rauminhalt aus. Der weitgehende Verzicht auf Verbundbaustoffe ermöglicht nicht nur die Rückführung der verbauten Materialien in den Stoffwechselkreislauf sondern reduziert darüber hinaus auch den Unterhaltungsaufwand des Gebäudes. Das Nachhaltigkeitskonzept für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses umfasst eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen, die sich sinnvoll ergänzen. So wirken beispielsweise die massiven Bauteile des Neubaus klimaregulierend. Der Einsatz technischer Anlagen wird auf das Notwendige begrenzt . 

Bei der Realisierung des Bauvorhabens soll auf die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zurückgegriffen werden. Die geplante Anlagentechnik umfasst eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Frischwasserstation zur Warmwasserbereitung, RLT-Anlagen mit 75% WRG, LED-Leuchten mit Präsenzmelder und eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 30 kWp.