Tag der Architektur 2017
Ein unmittelbares Architektur-Erlebnis bietet auch in diesem Jahr wieder der „Tag der Architektur“, der sich zum 22. Mal jährt. Am 24. und 25. Juni 2017 werden genau 326 Bauwerke aller Art, Quartiere, Gärten und Parks in 140 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet sein. Interessierte sind eingeladen, sich von Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern die neuen oder erneuerten Bauten vorstellen zu lassen. „Architektur beeinflusst unser Leben und unsere Lebensqualität jeden Tag“, erläutert Ernst Uhing, der Präsident der Architektenkammer NRW. „Am Tag der Architektur stellen Architekten und Stadtplaner ihre Ideen und Konzepte am gebauten Beispiel vor und laden Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch ein.“
Neue Mensa im Straelener Schulzentrum
Mit dabei ist in diesem Jahr auch ein öffentliches Gebäude der Stadt Straelen: Am Samstag, 24. Juni von 12 - 15 Uhr, kann die neue Mensa von jedermann besichtigt werden. Die Mensa wurde zur Mittagsverpflegung der Schüler im Schulzentrum der Stadt errichtet. Mit dem Neubau erhielt gleichzeitig auch die angrenzende bofrost*-Halle ein neues Erscheinungsbild, einen neuen Zugang und neue WC-Anlagen. Die Klarheit der Architektur wird durch die konsequente Umsetzung von Farb-, Material- und Beleuchtungskonzepten unterstützt. Im Farbton variierende Akustikabsorber, farbige Stühle sowie die massiven Holzplanken am Ausgabetresen lockern die Raumatmosphäre auf. Für weitergehende Fragen stehen wir am Tag der Architektur von 12 -15 Uhr für Fragen und Führungen zur Verfügung.
Unter dem bundesweiten Motto „Architektur schafft Lebensqualität!“ soll der Tag der Architektur 2017 auch in Nordrhein-Westfalen wieder das größte Architekturfestival des Jahres werden. Bis zu 40.000 Besucherinnen und Besucher machten sich in den vergangenen Jahren jeweils an dem letzten Juni-Wochenende auf den Weg, um neue und erneuerte Architektur vor Ort zu erleben und sich über aktuelle Trends beim Bauen und Wohnen zu informieren. „Wir stellen insgesamt ein wachsendes Interesse einer breiten Öffentlichkeit an Architektur und städtebaulichen Entwicklungen fest“, konstatiert Kammerpräsident Uhing.