Pfarrheim St. Peter und Paul
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Straelener Pfarrkirche und einer größtenteils denkmalgeschützten Bebauung wurde das im Jahre 1963 als Bücherei mit darüberliegender Wohnung konzipierte Kirchenhaus zu einer Begegnungsstätte für die Kirchengemeinde umgebaut und erweitert.
Unter größtmöglicher Beibehaltung der Bausubstanz wurde dem Altbau ein neues Foyer mit Treppenhaus zugefügt. Bücherei und Pfarrheim erhielten einen neuen, dem Baukörper vorgelagerten Windfang. Unter Bezugnahme auf die vorhandenen Fassadenöffnungen im Obergeschoss wurde die Fassade im Erdgeschoss neu gestaltet, so dass Alt und Neu nahtlos ineinander übergehen. Im Zuge der Baumaßnahme wurde aus dem Walmdach des Altbaus ein um den Anbau verlängertes Satteldach.Ein eingeschossiger Baukörper nimmt die notwendigen Nebenräume auf. Er verbindet den Hauptbaukörper mit dem als Kubus ausgeformten Gemeindesaal. Dieser schiebt sich am Pastorat vorbei und öffnet sich zum angrenzenden Pfarrgarten. Durch die Gliederung der Baukörper werden die unterschiedlichen Funktionsbereiche nach außen sichtbar. Die klare und präzise Detaillierung sämtlicher Gebäudeteile sowie die Reduktion auf das Notwendige lassen das neu entstandene Bauwerk zeitgemäß und modern erscheinen. Durch seine Gestaltung und die Auswahl der Materialien fügt es sich in die historische Umgebung ein, ohne das vorhandene Ensemble zu dominieren.
Unter größtmöglicher Beibehaltung der Bausubstanz wurde dem Altbau ein neues Foyer mit Treppenhaus zugefügt. Bücherei und Pfarrheim erhielten einen neuen, dem Baukörper vorgelagerten Windfang. Unter Bezugnahme auf die vorhandenen Fassadenöffnungen im Obergeschoss wurde die Fassade im Erdgeschoss neu gestaltet, so dass Alt und Neu nahtlos ineinander übergehen. Im Zuge der Baumaßnahme wurde aus dem Walmdach des Altbaus ein um den Anbau verlängertes Satteldach.Ein eingeschossiger Baukörper nimmt die notwendigen Nebenräume auf. Er verbindet den Hauptbaukörper mit dem als Kubus ausgeformten Gemeindesaal. Dieser schiebt sich am Pastorat vorbei und öffnet sich zum angrenzenden Pfarrgarten. Durch die Gliederung der Baukörper werden die unterschiedlichen Funktionsbereiche nach außen sichtbar. Die klare und präzise Detaillierung sämtlicher Gebäudeteile sowie die Reduktion auf das Notwendige lassen das neu entstandene Bauwerk zeitgemäß und modern erscheinen. Durch seine Gestaltung und die Auswahl der Materialien fügt es sich in die historische Umgebung ein, ohne das vorhandene Ensemble zu dominieren.