Pfarrheim St. Johannes
Nach der Gliederung und Neuordnung einer, der Pfarrkirche St. Johannes vorgelagerten, städtebaulich unangemessen großen PKW-Stellplatzfläche, besetzt der Neubau die Kreuzung von Augusta- und Marienstraße. Durch die Baumaßnahme wurde ein Stück Urbanität zurückgewonnen und das verlorengegangene Straßenprofil wieder hergestellt.
Mit seiner achsialen Ausrichtung zum Kirchturm steht der kubische Neubau in einem direkten Bezug zur Pfarrkirche. In Verbindung mit dem vorhandenen und dem hinzugefügten Grün entstand zwischen der Pfarrkirche und dem Pfarrheim ein räumlich gefasster, für die Aktivitäten der Kirchengemeinde gut nutzbarer Platz. Der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss und die Gruppenräume im Obergeschoss orientieren sich nach Südosten zur Augustastraße. Hierdurch wird das aktive Gemeindeleben nach außen hin sichtbar gemacht. Die übersichtliche Anordnung der Räumlichkeiten um das dreigeschossige Foyer herum setzt die Idee eines Gemeindezentrums baukörperlich um. Der kubische Baukörper findet in der flächenbündigen Gestaltung der Fensterelemente, der reduzierten Detailgestaltung und der Materialauswahl seine Entsprechung. Der Sicht- und Sonnenschutz wurde im Scheibenzwischenraum der Wärmeschutzverglasung integriert. Die robuste Außenhaut steht im Kontrast zu den verputzten Flächen im Innenraum.
Mit seiner achsialen Ausrichtung zum Kirchturm steht der kubische Neubau in einem direkten Bezug zur Pfarrkirche. In Verbindung mit dem vorhandenen und dem hinzugefügten Grün entstand zwischen der Pfarrkirche und dem Pfarrheim ein räumlich gefasster, für die Aktivitäten der Kirchengemeinde gut nutzbarer Platz. Der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss und die Gruppenräume im Obergeschoss orientieren sich nach Südosten zur Augustastraße. Hierdurch wird das aktive Gemeindeleben nach außen hin sichtbar gemacht. Die übersichtliche Anordnung der Räumlichkeiten um das dreigeschossige Foyer herum setzt die Idee eines Gemeindezentrums baukörperlich um. Der kubische Baukörper findet in der flächenbündigen Gestaltung der Fensterelemente, der reduzierten Detailgestaltung und der Materialauswahl seine Entsprechung. Der Sicht- und Sonnenschutz wurde im Scheibenzwischenraum der Wärmeschutzverglasung integriert. Die robuste Außenhaut steht im Kontrast zu den verputzten Flächen im Innenraum.