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Pfarrheim St. Dionysius

In unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche wurde ein unter Denkmalschutz stehendes Haus zum neuen Treffpunkt für die Kirchengemeinde umgebaut und erweitert. Mit der Baumaßnahme wurde eine Geschichte fortgeschrieben, die sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.

Pfarrheim St. Dionysius

Die Untersuchung der Bausubstanz brachte erhebliche Mängel an der Konstruktion des Altbaus zum Vorschein, die umfassende Sanierungsmaßnahmen erforderten. Der alte Baukörper wird durch eine Fuge vom neuen Baukörper getrennt. Hier befindet sich das Treppenhaus, das alle Geschossebenen miteinander verbindet. Unter Ausnutzung der vorhandenen Topographie entstand im Untergeschoss eine zusätzliche Ebene mit direktem Zugang zum neu gestalteten Pfarrgarten. Die Atmosphäre im Inneren des Pfarrheims wird durch die Transparenz der Fassaden und die verwendeten Materialien bestimmt. An den vorhandenen Natursteinboden im Flur des Altbaus schließt das im gesamten Haus durchgehend verlegte Holzparkett an. Die Pfosten-Riegel-Fensterkonstruktion sowie die unterspannte Deckenkonstruktion des Pfarrsaals wurde ebenfalls aus Holz ausgeführt, die hell verputzten Wände teilweise in einem warmen Rotton farbig gestrichen.

Die Untersuchung der Bausubstanz brachte erhebliche Mängel an der Konstruktion des Altbaus zum Vorschein, die umfassende Sanierungsmaßnahmen erforderten. Der alte Baukörper wird durch eine Fuge vom neuen Baukörper getrennt. Hier befindet sich das Treppenhaus, das alle Geschossebenen miteinander verbindet. Unter Ausnutzung der vorhandenen Topographie entstand im Untergeschoss eine zusätzliche Ebene mit direktem Zugang zum neu gestalteten Pfarrgarten. Die Atmosphäre im Inneren des Pfarrheims wird durch die Transparenz der Fassaden und die verwendeten Materialien bestimmt. An den vorhandenen Natursteinboden im Flur des Altbaus schließt das im gesamten Haus durchgehend verlegte Holzparkett an. Die Pfosten-Riegel-Fensterkonstruktion sowie die unterspannte Deckenkonstruktion des Pfarrsaals wurde ebenfalls aus Holz ausgeführt, die hell verputzten Wände teilweise in einem warmen Rotton farbig gestrichen.

Bauherr
Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius, Nieukerk
Architekt | Generalplaner
Mitarbeitende
Michael van Ooyen, Gaby Heghmann
Bruttogeschossfläche
480 qm
Bruttorauminhalt
2.145 cbm
Fotografie
Klemens Ortmeyer, Braunschweig
Auszeichnung
Wettbewerb, 1. Preis
Veröffentlichungen
Wettbewerb
Wettbewerb, 1. Preis